Veterinärosteopathie erweitert die klassische Veterinärmedizin 

Die Veterinärosteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode und ist als Ergänzung zur klassischen Veterinärmedizin zu sehen. Um sie mit entsprechender Sorgfalt und ohne Risiko für den Patienten einsetzten zu können, sehe ich fundierte osteopathische Fachkenntnisse und veterinärmedizinische Kompetenzen als Grundvoraussetzungen an. 

Die klassische Veterinärmedizin umfasst in erster Linie die Behandlung von Symptomen und stützt sich in der Diagnostik auf  messbare Ergebnisse wie z. B. Blutwerte, Ultraschall oder Röntgenbilder. Sind die Symptome behandelt, gilt der Patient als geheilt. Es gibt aber auch unklare Krankheitsbilder, die schulmedizinisch schwer erfasst werden können oder aber der Patient ist nach der Behandlung immer noch nicht gesund und gilt als austherapiert. Hier kann eine ganzheitliche Betrachtungs- und Behandlungsweise neue Möglichkeiten eröffnen.

Ganzheitlicher Ansatz von der Indikation bis zur Therapie 

In der Veterinärosteopathie wird der Patient als eine Einheit gesehen, dessen Gesundheit durch den Körper, die Gedanken und den Geist beeinflusst wird. Jeder Organismus besitzt Mechanismen zur Selbstheilung, die durch die Behandlung  angeregt werden soll.

Mit dem Ziel, jedem meiner Patienten die optimale Unterstützung zukommen zu lassen, verbinde ich als osteopathisch arbeitende Tierärztin mein schulmedizinisches Wissen mit meinen osteopathischen Kenntnissen und Fähigkeiten um eine Diagnose zu stellen. 

In speziellen Fällen wie z. B.  Verdacht auf Sehnenschaden oder akute Gelenksentzündung werden die Patienten von mir an Fachkollegen zur weiterführenden Diagnostik ( z.B. Ultraschall, Röntgen) oder zur Intensivmedizinischen Behandlung überwiesen. Daraus entwickle ich dann ein ganzheitliches Therapiekonzept, das neben der Osteopathie auch noch APM nach Penzel, physiotherapeutische Maßnahmen und die Phytotherapie umfasst, mit dem Ziel, die Gesundheit, die Vitalität und die Lebensqualität meiner Patienten zu verbessern.